Über 30 neugierige Teilnehmer bei der ersten Veranstaltung des Bündnis-Bürgermeisterkandidaten
Klaus Schwingeler will als Kandidat des Bündnis für Karlsfeld neuer Bürgermeister von Karlsfeld werden. Unter dem Titel „Lerne mich kennen“ veranstaltete das Bündnis für Karlsfeld am Mittwoch, dem 29. Oktober einen persönlichen Vorstellungsabend. Über 30 neugierige Karlsfelder Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, Klaus Schwingeler persönlich kennenzulernen.
Moderiert von Adrian Heim, dem Fraktionsvorsitzenden des Bündnis für Karlsfeld im Karlsfelder Gemeinderat, erzählte Klaus Schwingeler über seinen Lebensweg von der Mosel über Australien bis nach Karlsfeld. „Ich lebe nun seit über 20 Jahren in Karlsfeld. Ich bin mit meiner Familie nach Karlsfeld gekommen und habe mich hier vom ersten Tag an hier wohl gefühlt. Karlsfeld ist lebenswert trotz oder gerade durch seine Veränderungen der letzten Jahrzehnte – mit schnell erreichbarer Natur, Geschäften und Infrastruktur vor Ort, sowie einer guten Verkehrsanbindung sowohl per ÖPNV, als auch mit dem Auto oder Fahrrad“, so Klaus Schwingeler. Auf dieser guten Basis aufbauend, möchte er als künftiger Bürgermeister von Karlsfeld die Gemeinde weiterentwickeln und Verbesserungen erreichen. Als Beispiel nennt er die Ortsbuslinie 701: „Die Linienführung des Ortsbusses ist seit Jahrzehnten unverändert, obwohl sich Karlsfeld verändert hat. Es wird Zeit, hier über Anpassungen nachzudenken, die zu kürzeren Fahrtzeiten von der Handwerkersiedlung zum Bahnhof führen.“
Besonders am Herzen liegt Klaus Schwingeler die Schaffung von lokalen Begegnungsräumen. „Ich möchte Plätze schaffen oder wiederherstellen, wo sich die Menschen in der Nähe ihrer Wohnungen treffen können. Manchmal reicht es, dafür ein paar Bänke aufzustellen oder Spielplätze wieder bespielbar zu machen. Dafür möchte ich auch versuchen, die stillgelegten Brunnen in Karlsfeld wiederzubeleben“.
Ein Schwerpunkt seiner Vorstellung und der Diskussion mit den Gästen war das Thema Kommunikation. Wie kann die Kommunikation zwischen Gemeindeverwaltung und den Karlsfelder Bürgerinnen und Bürgern verbessert werden? „Wir stellen immer wieder fest, dass Informationen, die auf der Homepage der Gemeinde oder im Journal K stehen, bei den Karlsfelderinnen und Karlsfeldern nicht ankommen. Wir müssen also einerseits daran arbeiten, gut und vollständig aus dem Rathaus heraus zu kommunizieren, aber andererseits auch Interesse bei den Bürgern wecken, diese Kommunikation anzunehmen“, so Klaus Schwingeler.























